Die Klasse 3a der Grundschule Dombühl-Weißenkirchberg nahm am 23.09.2014 mit ihrer Lehrerin Ulrike Möhring als eine von 9 Schulklassen der 3. Jahrgangsstufe an den Walderlebnisspielen im Stadtwald Dinkelsbühl teil, welche durch die Bayrische Forstverwaltung / Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach veranstaltet wurden.

Es galt einen Parcours „Auf den Spuren Robin Hoods“ zu durchlaufen. Die Kinder durften Quizaufgaben lösen, Wald-, Naturschutz- und Umweltfragen beantworten, sowie ihr Können in Geschicklichkeits- und Teamspielen beweisen.

Wie bei Robin Hood auch, zählten vor allem Geschick Zusammenhalt und Teamgeist. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hatten sehr viel Spaß an der hervorragend organisierten Veranstaltung und jedes Kind bekam am Ende des Walderlebnistages ein kleines Erinnerungspräsent ausgehändigt. Die Klasse 3a aus Dombühl erreichte unter allen Klassen den 1. Platz mit 118 von 120 möglichen Punkten und erhielten den Baum des Jahres, eine Traubeneiche, als Preis.

Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung wurde die Eiche den Kindern und ihrer Lehrerin am 27.11.2014 durch den zuständigen Förster Herrn Walter Trump aus Wettringen und Herrn Bürgermeister Jürgen Geier ausgehändigt.

Als Standort wurde die unmittelbare Nachbarschaft einer der markantesten und ältesten Eichen auf der Hutfläche am Ortseingang Dombühl, von Schillingsfürst kommend, gewählt.

Diese alte Eiche weist im Erdstamm-Bereich erhebliche Schäden auf, die die weitere Standfestigkeit dieser ehrwürdigen Eiche massiv beeinträchtigen.

Die „Schuleiche“ kann den nahtlosen Übergang als Generationswechsel sicherstellen.

Die Schulkinder können in einer Art Patenschaft ihren Baum besuchen und im Sommer – wenn nötig – vielleicht auch einmal gießen.

In diesem Zusammenhang erklärte der Bürgermeister, dass derzeit eine Aktion läuft, die zum Ziel hat, in jeder deutschen Kommune als Symbol für die Wiedervereinigung drei Bäume in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit jeweils ca. 10 m Seitenlänge zu pflanzen.

Symbolisch für den Westen soll eine Buche und für den Osten eine Kiefer stehen. Die traditionsreiche Eiche steht für das wiedervereinigte Deutschland.

Daher ist geplant, der bereits gepflanzten Eiche noch eine Buche und eine Kiefer zur Seite zu stellen.

Außerdem sollen Tafeln auf die Pflanzaktion hinweisen.

 

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